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Der Vorstand des Neschener Dorfvereins hatte alle Mitglieder zur Vereinstour am 23. Juni 2024 eingeladen.

Kurz vor 11.00 Uhr fanden sich die reiselustigen Teilnehmer am „Dreieck“ ein.

Das Sprichwort „Wenn Engel reisen, …“ wurde oft zitiert, denn nach dem miserablen Wetter der vergangenen Tage, herrschten an diesem Vormittag angenehme Temperaturen und allmählich verdrängte die Sonne die Neschen umhüllende Wolkendecke.

Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt fuhr die Taxi-Armada von Thomas Rüth vor, …

… und riegelte den beschaulichen Ort im Stile einer Wagenburg ab. Dadurch gab es kein Entrinnen mehr und nach einem gemeinsamen Gruppenbild

… hieß es „Aufsitzen!

Die Fahrt verlief reibungslos und nach wenigen Minuten war man am ersten Etappenziel auf der „Wernder Hüh“ – der Grube Georg.

Jan Wagner hatte den Tross mit seinem PKW begleitet. Im Anhänger befand sich alles, was für einen gemütlichen Frühschoppen benötigt wird.

Nach dem ein oder anderen Erfrischungsgetränk versammelte man sich um Hans-Jürgen Kallscheid aus Willroth, der durch das weitere Programm führen sollte.

Nach einer kurzen Einweisung trat die Gruppe in das Innere des „stählernen Riesen“ ein und erklomm die erste Etage.

Dort erklärte Kallscheid kurz die Geschichte und den Aufbau der riesigen Anlage mit dem Förderturm, der 1988 als Industriedenkmal eingetragen wurde.

Die geschichtlich, bergbau und heimatkundlich Interessierten lauschten anschließlich gespannt dem kurzweiligen Power-Point-Vortrag von Hans-Jürgen Kallscheid.

Andere erkundeten die weiteren ausgestellten Sehenswürdigkeiten in den oberen Stockwerken auf eigene Faust.

Die ganz Mutigen stiegen von der obersten Etage über die stählerne Außentreppe hoch zum Förderrad.

Der Lohn für den anstrengenden Aufstieg war ein phantastischer Ausblick, …

… zu dem das wunderbare Wetter einen entscheidenden Beitrag leistete.

Beim Abstieg hatten einige „wacklige Knie“ und fast alle fühlten sich doch sicherer, als sie wieder auf „festem Boden“ angelangt waren.

Hier konnte man sich am Buffet mit Kaffee und Kuchen stärken, den die Neschener Frauen gebacken hatten.

Aber lange hielt man sich nicht auf, denn das nächste Highlight wartete schon.
3 Traktoren trafen ein und die Gesellschaft verteilte sich auf den Planwagen.

Nachdem die Plätze eingenommen und die Wagen mit Getränken gleichmäßig bestückt waren, setzten sich die Gespanne in Bewegung.

Die Organisatoren hatten sich eine Route, fernab verkehrsreicher Straßen, ausgesucht.

Einige Neschener, die sich als „ortskundig“ bezeichnen, hatten teilweise die Orientierung verloren und staunten über die wunderschöne Strecke..

Die Stimmung auf den Wagen war (auch dank der exquisiten Getränkeauswahl) hervorragend. Aber genau diesem Konsum war es geschuldet, dass man eine „Pinkelpause“ einlegen musste.

Dazu hatte Marc Müller vom Hümmericher Restaurant „Fernblick“ freundlicher Weise seine Einrichtung zur Verfügung gestellt – dafür nochmals „Vielen Dank!

Den Abschluß dieses wunderschönen Tages feierte der Neschener Dorfverein natürlich in den eigenen Gefilden. Hier stießen noch einige Vereinsmitglieder hinzu, die vorher verhindert waren.

Die Neschener Jugendlichen (Lars Reuschenbach und Tobias Etscheid) hatten den Grill angeworfen und mit deftigen Steaks und Würstchen sowie selbstgemachten Salaten stärkten sich die einen und die anderen schafften sich die Grundlage für die folgenden Stunden.

So neigte sich eine tolle Veranstaltung dem Ende zu.

Dem Vorstand gebührt ein riesen Kompliment für das abwechslungsreiche, unterhaltsame Programm und die hervorragende Organisation!