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Seit dem 1. Juli 2024 befindet sich der Sitz der Firmen „Sicherheitsdienst Schoop“ und „Kampfkunstakademie Josef Schoop“ in Dreischläg.

Die neue Adresse ist Industriestraße 6 in Fernthal.

Der Unternehmer hat dort die komplette obere Etage des Gebäudes gemietet.

Die erste Anlaufstelle im Inneren des Gebäudes ist der Empfangsbereich, dessen Theke vom Logo des Sicherheitsdienstes dominiert wird.

Hier wird man freundlich begrüßt von Mitarbeiterin Romina Limbach.

Die Büroarbeit wird nebenan erledigt:

Einsatzleiter Christoph Schneider bei der Büro-Arbeit

In dem geräumigen, lichtdurchfluteten Raum ist alles untergebracht, was für die administrativen Tätigkeiten erforderlich ist.

Über den Flur kommt man zum Sozialbereich der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes.

Der große Umkleideraum wird auch genutzt für die praktische Ausbildung der Kampfkunstakademie.

Maßgeschneidert für die Kampfkunstschulung ist der riesige Gruppenraum, der komplett mit Schaumstoffmatten ausgelegt ist.

Imposant wirkt das Büro von Josef Schoop:

Hier haben (und finden noch) etliche Erinnerungsstücke aus dem bewegten Leben des Firmeninhabers ihren Platz.


Josef Schoop erlernte 1985 die koreanische Kampfkunst „Hapkido„, für die die zahlreichen Hebel-, Wurf-, Tritt- und Schlagtechniken charakteristisch sind. Ergänzend wird die Handhabung unterschiedlicher Waffen gelehrt.

1988 eröffnete Josef Schoop im damaligen Fitness-Center Fernthal seine erste Kampfsportschule (siehe dazu auch den Beitrag „Fernthaler Fitness-Center“).

Leider wurde die Einrichtung 1990 geschlossen. Dadurch erfolgte die Verlagerung der Unterrichts ins Asbacher Fitnessstudio.

Josef Schoop hatte sich mittlerweile einen Namen gemacht. So hatte er beispielsweise Anfang der 90er Jahre die Ehre, mit einigen renomierten Kollegen den Personenschutz von Jean-Claude Van Damme während seines mehrtägigen Besuchs bei der „Budo-Gala-Show“ in Essen zu gewährleisten.

Mit Josef Schoops Bekanntheitsgrad wuchs auch die Nachfrage nach der Teilnahme an seinem Unterricht ständig und bald wurde der nächste Umzug fällig. Bei Wolfgang Lorscheid in Schöneberg fand er geeignete Räumlichkeiten für die Kampfkunstschule und für die Anforderungen des 1995 gegründeten Sicherheitsdienstes.

Beim Tag der offenen Tür in Schöneberg demonstrierte Josef Schoop die enorme Wucht seiner Schlagkraft, dem die aufgestapelten Dachziegel nicht standhalten konnten.

Auf Vermittlung des nach Südamerika ausgewanderten Bühlingers Walter Hartmann führte Schoop eine Schulung der bolivianischen Polizei durch.

Die Polizisten waren davon so begeistert, dass das Engagement auf 4 Jahre verlängert wurde.

Der positive Ruf über die Qualität und Effektivität seiner Kampfkunstschulung machte an den Grenzen Boliviens jedoch nicht Halt und so folgten weitere Aufträge. Auch in Paraguay machte Josef Schoop die Kriminalpolizei in seiner Sportart fit.

Josef Schoop in der Dienststelle der paraguayischen Kripo und bei einem Treffen mit einem einheimischen Häuptling.

In der Heimat wurde indessen wieder ein Umzug fällig. Dieses Mal fand die Kampfsportschule in Germscheid eine neue Heimat.

Der Meister hatte persönlich mittlerweile Einiges vorzuweisen:

Aber für spektakuläre Besuche im Ausland blieb auch in dieser Epoche noch Zeit.

Josef Schoop (im gelben Dobok) bei einem großen Turnier 2013 in Korea.

Wie in so vielen Bereichen des Sports machte die Corona-Pandemie auch vor der Kampfkunst keinen Halt und brachte die diesbezüglichen Aktivitäten des unrastigen Unternehmers zum Erliegen.


Aber jetzt hat eine neue Epoche an alter Wirkungsstätte in Fernthal begonnen.


Dienstags-, Mittwochs- und Donnerstags-Abends sind in den neuen Räumlichkeiten Termine für Hapkido und Stick-Fighting geplant. Beide Kampfkunstarten verbinden Kampfsport mit Körperschulung. Das bedarf natürlich großer Disziplin und innerer Einstellung, sodass ein Mindestalter von 14 Jahren Bedingung für die Teilnahme an den jetzt angebotenen Kursen ist. Nach oben hin gibt es keine Altersgrenze. Gerade für die ältere Generation hat die Erhaltung der Beweglichkeit eine enorme Bedeutung.


Die Kampfsportschulung bei Josef Schoop geht noch einen Schritt weiter und verspricht die Erlangung neuer Beweglichkeit und Körperstabilität.

  • Somit wird eine bessere Gesundheit und ein gesteigertes physisches Wohlbefinden unabhängig des Lebensalters erreicht.
  • Konzentration und „Auge-Hand-Koordination“ fördern auch die geistige Leistungsfähigkeit.
  • Zu guter Letzt trägt das Absolvieren von Prüfungen durch die damit verbundenen Erfolgserlebnisse bei Jung und Alt zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl bei.

Josef Schoop sprüht vor neuen Ideen, über die hier demnächst berichtet wird.